Um sich die Maut für unseren „Lkw“ – immer ca. 20 Cent pro gefahrenen Kilometer – zu sparen, jagen wir die Wolke 7 über so manchen Alpenpass. Unsere Fahrstrecke von Linz führte uns zuerst über den Styerdurchbruch in die Steiermark:
Von hier geht es weiter von Liezen bis nach Schladming und dann über den Tauernpass (1738m) und den Katschberg (1641m) weiter den Rennweg hinunter nach Kärnten. Der Radstädter Tauernpass ist gut ausgebaut und für den Anfänger schön zu fahren. Die ersten Abfahrten am Katschberg – laut Beschilderung im 1. Gang mit ca. 15% Steigung – sind deutlich anspruchsvoller.
Hier kam uns eine Regenfront entgegen und wir bemerkten erst zu spät, dass der Abzweig zur Turracher Höhe, wo wir nächtigen wollten, schon zurücklag. Was soll´s, dann geht es eben gleich weiter bis nach zum CaravanPark Sexten, wo wir auf dem Stellplatz (auch 40 € pro Nacht) im Regen Quartier bezogen. Die Anfahrt geht ab Innichen bis knapp unter den Kreuzbergpass (1636m).
Wenn Ihr schon gerade dabei seid, könnt Ihr gleich noch den Sellastock umrunden: Sella-Joch, Pordoi-Joch, Campolungo-Sattel und Grödner Joch.
Von Innichen bietet sich das Höhlensteiner Tal an, weiter zum Misurinasee und nach Cortina. Auch der Fedaja-Pass bietet für kleine LKWs eine Herausforderung.